A german pastor, died during the Hitler regime in Germany. Dietrich Bonhoeffer
Dietrich Bonhoeffer about the idea of apocatastasis (universial salvation).
We must not speak of a dual outcome here without at the same time emphasizing the inner necessity of the idea of apocatastasis. We are unable to resolve thisparadox. On the one hand, the concept of the church, as Christ’s presence in the world which calls for a decision, necessarily demands the dual outcome. The recognition that the gift of God’s boundless love has been received without anymerit would, on the other hand, make it seem just as impossible to exclude othersfrom this gift and this love. Sanctorum Commuio, DBWE 1:286-287. Italics Joseph McGarry 1)
Dietrich Bonhoeffer about the problem of success in giving credibility to a cause, and if the fight against or for a successful cause is good. A christian can't give up and say it's not my responsibility anymore.
Die junge Generation wird immer den sichersten Instinkt dafür haben, ob nur aus Prinzip oder aus lebendiger Verantwortung heraus gehandelt wird; denn es geht dabei ja um ihre eigene Zukunft. Nach Zehn Jahren - Dietrich Bonhoeffer 2)
We have to be careful not to look down on people, as we often require people to do stuff, we alone sometimes don't do. (Or not willing too).
Wir müssen lernen, die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen, als auf das, was sie erleiden, anzusehen. Das einzig fruchtbare Verhältnis zu den Menschen - gerade zu den Schwachen - ist Liebe, d. h. der Wille, mit ihnen Gemeinschaft zu halten. Gott selbst hat die Menschen nicht verachtet, sondern ist Mensch geworden um der Menschen willen. Nach Zehn Jahren - Dietrich Bonhoeffer
Christians should be called to action, not by there own suffering, but by the suffering of their brothers.
Tatenloses Abwarten und stumpfes Zuschauen sind keine christlichen Haltungen. Den Christen rufen nicht erst die Erfahrungen am eigenen Leibe, sondern die Erfahrungen am Leibe der Brüder, um derentwillen Christus gelitten hat, zur Tat und zum Mitleiden. Nach Zehn jahren - Dietrich Bonhoeffer
The world does not need to get worse every day, it can also get better.
Es gibt Menschen, die es für unernst, Christen, die es für unfromm halten, auf eine bessere irdische Zukunft zu hoffen und sich auf sie vorzubereiten. Sie glauben an das Chaos, die Unordnung, die Katastrophe als den Sinn des gegenwärtigen Geschehens und entziehen sich in Resignation oder frommer Weltflucht der Verantwortung für das Weiterleben, für den neuen Aufbau, für die kommenden Geschlechter. Mag sein, daß der Jüngste Tag morgen anbricht, dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere Zukunft aus der Hand legen, vorher aber nicht. Nach Zehn Jahren - Dietrich Bonhoeffer
Menschen gehen zu Gott in ihrer Not,
flehen um Hilfe, bitten um Glück und Brot,
um Errettung aus Krankheit, Schuld und Tod.
So tun sie alle, alle, Christen und Heiden.
Menschen gehen zu Gott in Seiner Not,
finden ihn arm, geschmäht, ohne Obdach und Brot,
sehn ihn verschlungen von Sünde,
Schwachheit und Tod.
Gott geht zu allen Menschen in ihrer Not,
sättigt den Leib und die Seele mit Seinem Brot,
stirbt für Christen und Heiden den Kreuzestod
und vergibt ihnen beiden.
Sommer 1944 - Dietrich Bonhoeffer